Rifail Ajdarpasic (Bühnenbildner und Ausstellungs-Designer)
1975 in Stuttgart geboren.
Studium und Diplom im Bereich Bühnenbild und Ausstellungsdesign an der Hochschule für Gestaltung (ZKM) in Karlsruhe.
Zu Beginn seiner Laufbahn als Bühnenbildner mehrmals im Rahmen der Staatsoper Wien für die Ballettproduktionen der Off-Ballett-Reihe junger Choreographen tätig.
In den Jahren 2003-2007 entwirft er neben anderem in enger künstlerischer Zusammenarbeit mit Ariane Isabell Unfried regelmäßig die Bühnenbilder für die Opern- und Theaterproduktionen des renommierten spanischen Regisseurs Calixto Bieito in Deutschland, England, Italien, Spanien und der Schweiz. In diesem Zeitraum prägt er dadurch in visueller Hinsicht entscheidend dessen direkte Bühnenästhetik. Aus dieser Periode sind unter anderem herausragende und international preisgekrönte Titel zu nennen wie La Taviata, Il Trovatore, The Rake's Progress, Elektra, Don Carlos, King Lear und Hamlet.
Parallel dazu verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit als Bühnenbildner mit dem amerikanischen Regisseur Francisco Negrin an den großen spanischen Opernhäusern in Madrid, Barcelona und Valencia, als auch in Deutschland und Frankreich, unter anderem für international vielbeachtete Titel wie Temistocle, L'arbore di Diana und Una cosa rara.
Seit 2007 entwirft er ebenfalls regelmäßig die Bühnen für die Opernproduktionen des venezolanisch-deutschen Regisseurs Carlos Wagner in Deutschland, Spanien, Schweiz und Frankreich, unter anderem für herausragende Titel wie Un ballo in maschera, La vie parisienne, La damnation de Faust, The fall of the house of Usher, Der fliegende Holländer und Lohengrin.
2011 erhielt die zeitgenössische Opernproduktion Gegen die Wand den Faustpreis, für die er das Bühnenbild entwarf.
Unter den in den letzten Jahren zur Premiere gebrachten Produktionen, für die er als Bühnenbildner verantwortlich war, befinden sich unter anderem herausragende Titel wie L’Italiana in Algeri und Iolanta in Frankreich, sowie die preisgekrönte Produktion Die lustigen Weiber von Windsor in der Schweiz, allesamt in der Regie von David Hermann. Letztere wurde 2014 mit dem Pariser Kritikerpreis ausgezeichnet.
Zu diesem Zeitraum gehören ebenso die international vielbeachtete Produktion Oedipe in der Regie von Hans Neuenfels für die Oper Frankfurt, Thais an der Oper Bonn in der Regie von Francisco Negrin, Macbeth und I due Foscari in Deutschland und der Schweiz in der Regie von Carlos Wagner, sowie Die Liebe zu den drei Orangen in der Regie von Sebastian Welker.
Für die Inszenierungen des italienischen Regisseurs Nicola Berloffa entwarf er die Bühnenbilder für L’Italiana in Algeri in Frankreich an der Oper Marseille und der Oper Avignon, sowie für die preisgekrönte Produktion Carmen an der Oper Sankt Gallen in der Schweiz, dem Opernhaus von Teneriffa in Spanien und der Oper Rennes in Frankreich.
Unter den von 2017-2019 zur Premiere gebrachten Produktionen befinden sich unter anderem Titel wie Rigoletto an der Oper Frankfurt, die Uraufführung Crusades des Komponisten Ludger Vollmer in Freiburg, Lotario für die Händel-Festspiele in Göttingen und für die Oper Bern in der Schweiz, Don Carlo. Ein Requiem in Münster und Der Nussknacker in München.
In diesem Zeitraum fielen ebenfalls die Musical-Produktionen Die Dreigroschenoper an der Staatsoperette Dresden, Jesus Christ Superstar für das Open-Air-Festival in Magdeburg in der Regie von Sebastian Ritschel, das amerikanische Musical Street Scene von Kurt Weill in der Regie von Hendrik Müller, sowie die Barockoper Serse für die Internationalen Händel-Festspiele in Karlsruhe in der Regie von Max Emanuel Cencic.
Unter den seit 2019 zur Premiere gebrachten Produktionen befinden sich unter anderem Titel wie Pénélope an der Oper Frankfurt, Cecilia Valdés am Teatro de la Zarzuela in Madrid und das Musical Cabaret am Theater Klagenfurt in Österreich in der Regie von Immo Karaman.
2021 kam die Open-Air-Opernproduktion Der Glöckner von Notre Dame von Franz Schmidt in der Schweiz für die Sankt Galler Festspiele zur Premiere in der Regie von Carlos Wagner.
Unter den zuletzt zur Premiere gebrachten Produktionen befinden sich die zeitgenössische Oper Morgen und Abend des österreichischen Komponisten Georg Friedrich Haas für die Oper Graz in Österreich, sowie The Rake's Progress am Staatstheater Mainz.
Unter den zukünftigen Projekten befinden sich unter anderem Titel wie Lady Macbeth von Mzensk für die Oper Leipzig und Ravnen für die Danish National Opera.
Ariane Isabell Unfried (Bühnen- und Kostümbildnerin)
1971 in Hamburg geboren.
Bühnen- und Kostümbildstudium an der Escuela Real de Artes Dramaticos in Madrid, der Universität der Angewandten Künste in Wien und der Hochschule für Gestaltung (ZKM) in Karlsruhe.
Zu Beginn ihrer Laufbahn als Bühnen- und Kostümbildnerin ist sie an verschiedenen Tanz- und Theaterproduktionen in Spanien und Österreich tätig, darunter in regelmäßiger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Choreografen und Tänzer der Wiener Staatsoper Nikolaus Adler.
In den Jahren 2003 bis 2007 entwirft sie neben anderem in enger künstlerischer Zusammenarbeit mit Rifail Ajdarpasic regelmäßig die Bühnenbilder und mitunter auch die Kostüme für die internationalen Opern- und Theaterproduktionen des renommierten spanischen Regisseurs Calixto Bieito in Deutschland, England, Italien, Spanien und der Schweiz. Aus dieser Periode sind unter anderem herausragende und vielbeachtete Titel zu nennen wie La Taviata, Il Trovatore, The Rake's Progress, Elektra, Don Carlos, King Lear und Hamlet.
Parallel dazu verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Regisseur Francisco Negrin an den großen spanischen Opernhäusern in Madrid, Barcelona und Valencia, als auch in Deutschland und Frankreich, unter anderem für international vielbeachtete Titel wie Temistocle, L'arbore di Diana, Una cosa rara und 2014 Thais an der Oper Bonn.
Seit 2007 entwirft sie ebenfalls regelmäßig die Kostüme für die Opernproduktionen des venezolanisch-deutschen Regisseurs Carlos Wagner in Deutschland, Spanien, Schweiz und Frankreich, unter anderem La damnation de Faust und I due Foscari für die Sankt Galler Festspiele in der Schweiz.
2011 erhielt die zeitgenössische Opernproduktion Gegen die Wand den Faustpreis, für die sie die Kostüme entwarf.
Unter den in den letzten Jahren zur Premiere gebrachten Produktionen, für die sie als Kostümbildnerin verantwortlich war, befinden sich unter anderem Titel wie Iolanta in Frankreich und Die lustigen Weiber von Windsor für Belgien und die Schweiz, allesamt in der Regie von David Hermann. Letztere wurde 2014 mit dem Pariser Kritikerpreis ausgezeichnet.
Für die preisgekrönte Produktion Carmen des italienischen Regisseurs Nicola Berloffa entwarf sie die Kostüme an der Oper Sankt Gallen in der Schweiz, am Opernhaus von Teneriffa in Spanien und an der Oper Rennes in Frankreich.
Unter den letztlich zur Premiere gebrachten Produktionen befinden sich die Uraufführung Crusades des Komponisten Ludger Vollmer in Freiburg, Lotario für die Händel-Festspiele in Göttingen und für die Oper Bern in der Schweiz, Don Carlo. Ein Requiem in Münster, Der Nussknacker in München, sowie Rigoletto für die Danish National Opera in Dänemark.
Unter den zukünftigen Projekten befinden sich unter anderem Titel wie Otello und Ravnen für die Danish National Opera, sowie Lady Macbeth von Mzensk für die Oper Leipzig.